ENDLICH WAR ES WIEDER SOWEIT! Der Wecker klingelte, und das Warten der letzten Wochen war endlich vorbei! Auf geht’s zur Ranc Vranov! Auf geht’s zur Beerzone!
Unser Aufbautrupp startete schon früh am Morgen bzw. in der Nacht und machte sich mit Clark Tent und dem restlichen Lager auf den Weg. Nach dem Anmelden ging es direkt zwei Stunden lang mit ordentlich Schweiß und Fleiß daran, unsere „kleine Stadt“ zu errichten. Das Timing war dabei perfekt: Kaum war der Aufbau abgeschlossen, rückten bereits die Nachzügler gegen Mittag an und machten es sich gemütlich. Nachdem alle Feldbetten errichtet, Besorgungen erledigt und sich jeder ein Bierchen aufgemacht hatte, war es Zeit für das Fahnenhissen. Hierbei konnten wir dieses Jahr nicht nur die UMCS-Fahne, sondern auch die Bierdiebfahne hissen. Den Rest des Tages konnten wir uns alle zurücklehnen, quatschen, chronen, einkaufen und einfach nur entspannen
Am Freitagvormittag machten wir uns auf zur Feldbegehung. Wir frischten unser Gedächtnis ein wenig auf und zeigten den „Neuen“ alle wichtigen Punkte. Ansonsten verlief der Tag entspannt: Es kamen noch ein paar letzte Nachzügler, und somit konnten wir unsere volle Truppenstärke von 36 Bierdieben für den Einzug bereitstellen. Die Bühnenshow war wie immer sehr unterhaltsam, und beide Fraktionen hatten schon im Voraus mit einem Video die Story etwas angeheizt: Im Zentrum standen Kevin und Linda und ihre verbotene Liebe. Danach wurde sich noch gemütlich im Lager ein wenig vorbereitet und auf den Spieltag eingestimmt.
Dieser startete erstmal mit einem kräftigen Frühstück und einem Regenschauer, welches die Vorbereitungsphase überschattete. Nach der Morgenansprache vor der Bühne ging es dann auch schon aufs Feld und es startete der Spieltag. Unser erstes Ziel war die Fahne 11, die wir direkt zu Beginn erobern konnten. Während ein Großteil des Teams die Umgebung sicherte, sammelte eine kleine Einheit Flaschen und Bierkästen ein und brachte sie ins HQ sowie zum Händler. Die Feuerlinie im Bereich der Fahne 11 konnten wir konsequent halten, auch wenn zwischenzeitlich der Highlander durchfegte und ein paar Runden drehte, um uns zu vertreiben. Am Nachmittag war es dann soweit und Teile von uns rückten mit einem weiteren Zug zu den Fahnen 4, 2 und 1 vor, während der Rest über die 8 zur 5 marschierte. Ab diesem Punkt kontrollierten die Bierdiebe faktisch die komplette Bergseite des Feldes und abgesehen von der Störtruppe konnten wir uns entspannen.
Die harte Arbeit des Tages zeigte sich dann auch im Ergebnis: ein haushoher Sieg über die Brauer. Den Rest des Abends wurde dann noch ausgiebig gefeiert, aber nachdem wir alle erschöpft waren, ging es dann auch für die meisten gemäßigt früh ins Bett .
Am Sonntag Morgen starteten wir bereits recht früh mit dem Lagerabbau. Nach nur einer Stunde war alles verladen, abgebaut und aufgeräumt und wir traten die Heimfahrt an.